Die therapeutische Beziehung
ist eine Beziehung, in der warme Zugewandtheit und das Fehlen jedweden Zwanges oder persönlichen Drucks durch den Berater dem Klienten den maximalen Ausdruck von Gefühlen, Einstellungen und Problemen ermöglicht.
(Carl R.Rogers)
Therapie bedeutet nicht, dass irgendjemand Sie entwickelt.
Therapie sind lediglich Impulse, die Sie für sich verwenden können oder auch nicht. So wie ein gutes Buch, ein anregendes Gespräch unter Freunden oder ein Film Anregungen gibt und zur persönlichen Entwicklung beiträgt macht Therapie letztlich nichts anderes, nur etwas fokussierter. Sie sind zu jedem Zeitpunkt die Person, die entscheidet was sie annehmen, ausprobieren oder auch ablehnen möchten.
Die Entscheidung, in bestimmten Lebenssituationen fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen, stellt für viele Menschen einen sehr großen Schritt im Leben vor, weil mit allem Neuen, das man im Leben beginnt, zumeist auch Sorgen, Ängste und Befürchtungen verbunden sind und wir Menschen in der Regel das Bedürfnis nach Sicherheit und Bewährtem in uns tragen. Gerade Lebensabschnitte, in denen wir uns in Ausnahmesituationen befinden, verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit, weil der Umgang mit unserem Innenleben während solcher Zeitspannen besonderer Fürsorge und Achtsamkeit bedarf.
Sicherlich gibt es verschiedene Unwägbarkeiten, die einen bei solch einem Schritt bewegen. Fragen wie: Soll ich wirklich fremde Hilfe in Anspruch nehmen? Was erwartet mich dort? Was ist eine Therapie? Wie komme ich mit dem/der Therapeut/in zurecht? Wie läuft eine Therapie ab? Was wird dort konkret gemacht? Kann mir die Therapie wirklich helfen? u.s.w. Mein Wunsch ist es, Ihre Ängste und Befürchtungen, soweit wie möglich, durch die Inhalte meiner Homepage bzw. gerne auch in einem ersten Kontakt bereits im Vorfeld ein Stück weit zu reduzieren. Und ich möchte Ihnen Mut machen, einen ersten Schritt zur Veränderung zu gehen.